Komplettsanierung der Zähne – Vollsanierung

Komplettsanierung der Zähne - Vollsanierung

Zahnsanierungen aus ästhetischen und gesundheitlichen Gründen

„Tempora mutantur“ – die Zeiten ändern sich! Wohl kaum eine andere lateinische Redensart kennzeichnet so sehr den Wandel, der sich in den deutschen Zahnarztpraxen vollzogen hat. Standen vor einigen Jahren noch Einzelbehandlungen von kariöser Zahnschäden und Parodontalerkrankungen im Vordergrund, so kommt heute einer kompletten Zahnsanierung eine immer größere Bedeutung zu.

Hier trägt man neuen Erkenntnissen der medizinischen Forschung Rechnung. So haben eine Reihe wissenschaftliche Studien die Wechselwirkungen zwischen Zahngesundheit und Allgemeingesundheit nachgewiesen. Dabei hat sich gezeigt, dass bestimmte Erkrankungen des Körpers in einem frühen Stadium bereits in der Mundhöhle erkannt werden können.

Umgekehrt können entzündliche Erkrankungen in der Mundhöhle wie zum Beispiel eine Parodontitis offenbar das Risiko für bestimmte Allgemeinerkrankungen verstärken. Unter diesem Hintergrund gerät es schon fast zur Nebensache, dass makellose Zähne wie kaum ein anderes ästhetisches Attribut für Attraktivität, Vitalität, jugendliches Erscheinen und gepflegtes Äußeres stehen.

So wundert es auch nicht, dass sich fast alle Menschen strahlend weiße Zähne und ebenmäßige Zähne wünschen. Dieses ist aber oftmals nur durch eine Komplettsanierung der Zähne zu erreichen.

Vollsanierung durch erstklassige zahntechnische Ausstattung

Von  einer kompletten Zahnsanierung – auch oft Ganzzahnsanierung genannt – spricht man dann, wenn mehr als die Hälfte aller vorhandenen Zähne behandlungsbedürftig sind. Oftmals schließt eine solche Behandlung auch Zahnersatz wie zum Beispiel Implantate, Kronen, Brücken, Veneers, Lumineers, Inlays und oder Overlays ein.

Früher waren Röntgenbilder immer 2D

Unter diesem Gesichtspunkt ist es natürlich wichtig, dass eine entsprechende Zahnarztpraxis oder Zahnklinik über eine erstklassige Ausstattung verfügt, die auf dem neuesten technischen Stand ist. Hierzu gehört zum Beispiel auch eine dreidimensionale Röntgendiagnostik, auch „Digitale Volumen Tomografie“ oder kurz DVT genannt.

Diese Technik ermöglicht nicht nur den bestmöglichen Sitz von Implantaten, sondern es können auch versteckte Entzündungsherde besonders gut ausfindig gemacht werden. Dieses wiederum kommt den eingangs erwähnten Wechselwirkungen zwischen Zahngesundheit und Allgemeingesundheit entgegen.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Auch ist durch eine 3D-Darstellung des Kiefers eine hervorragende Ausgangssituation für eine implantologische, oralchirurgische und paradontale Behandlung gegeben.

Aber auch die Zusammenarbeit mit einem erstklassigen Dentallabor ist unerlässlich, damit eine optimale Versorgung mit Zahnersatz gewährleistet ist.

Komplettsanierung der Zähne auch bei Angstpatienten möglich

Dazu, dass es überhaupt zu der Notwendigkeit einer Zahnsanierung kommt, trägt eine Reihe von Faktoren bei. Hier können genetische Ursachen genau so eine Rolle spielen wie der Verzehr und Konsum bestimmte Nahrungs- und Genussmittel. Auch mangelnde Zahn- und Mundhygiene, der Einfluss des Rauchens und sogar Stress zeigen ihre Wirkung.

Zumeist  dominiert aber die langjährige Vernachlässigung der Zähne durch das Auslassen von Zahnarztbesuchen über mehrere Jahre hinweg. Oftmals ist dieses aber nicht auf eine fehlende Verantwortung seiner Zähne gegenüber zurückzuführen, sondern auf Angst vor dem Zahnarzt bzw. vor einer Zahnbehandlung. Schätzungen nach zählt sich fast jeder Dritte zu einem sogenannten Angstpatienten. Insofern ist es im Vorfeld einer Zahnsanierung besonders wichtig, dass man sich einer Praxis oder Zahnklinik anvertraut, die nicht nur die Sorgen und Befürchtungen von Angstpatienten beachtet, sondern diesen auch ein hohes Maß an Sensibilität entgegenbringt.

Es obliegt also dem Zahnarzt, seinen Patienten die Angst vor einer Zahnbehandlung zu nehmen. Hierzu muss er sich genügend Zeit nehmen und bereits im Vorfeld der Behandlung zur Vertrauensbildung beitragen, indem er sich Zeit für entspannte und vertrauensgewinnende Gespräche nimmt. Auf dieser Basis muss dann ein Behandlungskonzept erstellt werden, das individuell auf den Patienten abgestellt ist.

So kann zum Beispiel ggf. auch eine sanfte Komplettsanierung unter Vollnarkose (ITN) durchaus sinnvoll sein.

Eine solche erspart den Patienten zusätzlichen Stress und viele Einzeltermine und verkürzt die Dauer der Komplettsanierung beträchtlich. Auch das gesamte Praxisteam muss zu einer entspannten und angstfreien Atmosphäre beitragen.

Aber nicht nur bei Angstpatienten sondern bei allen Patienten sollte stets eine angstfreie und schmerzfreie Behandlung im Vordergrund  stehen. Darüber hinaus muss bei allen Patienten am Ende einer Komplettsanierung der Zähne eine völlig neue Lebensqualität stehen.