Schon immer war es so, dass man sich über die jüngere Generation eher beschwert und beklagt hat. Dann ging (und geht) es zum Beispiel um fehlendes Benehmen oder Mangel an Werten.
Häufig wurde / wird sich auch über das Aussehen – also Kleidung, Frisuren oder Schminke – beklagt. In der jetzigen Zeit kommt noch dazu, dass man den jungen Leuten unterstellt, nur noch vor den Bildschirmen (PC, Smartphone, Tablets usw.) zu hängen und sich mit Fastfood vollzustopfen. Vielleicht wird das auch, wie bei allen Dingen, auf einen Teil zutreffen. Aber es ist immer falsch, von ein paar Menschen wiederum auf alle zu schließen.
So sagt man, dass die Ansprüche der jungen Generation sich in einigen Bereichen stark im Vergleich zu der Eltern- und Großelterngeneration verändert haben. Zum Beispiel soll man das bei der Bierindustrie sehen, die durch das Verhalten der jungen Menschen wohl einen Rückschlag einstecken musste.
Außerdem sind immer mehr jüngere Menschen durchaus sehr interessiert an politischen Dingen und am Weltgeschehen. So kann man bemerken, dass auch das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit schon für Schüler immer wichtiger und dringender wird. Wenn man das so sieht, kann man sich auch sehr gut vorstellen, dass die junge Generation generell ein gesteigertes Gesundheitsbewusstsein hat.
Es wird doch mehr Wert auf eine gute Ernährung gelegt
Wenn es um die Ernährung geht, kann man gut beobachten, dass ein Wandel geschieht. Vielleicht liegt es auch mit daran, dass immer mehr Menschen an Lebensmittelunverträglichkeiten leiden und manchmal sehr viel Zeit benötigen, um herauszubekommen, was eigentlich die Ursache der Beschwerden ist.
Manche können dann zum Beispiel mit einem Lykon Bluttest der Ursache auf die Spur kommen. Aber das ist sicherlich nur ein möglicher Grund, warum junge Menschen verstärkt auf ihre Ernährung achten. Es soll auch so eine Art Rückbesinnung auf regionale Produkte und ein gewisser Drang nach gesundheitsbewusster Ernährung sowie auch Fitness vorhanden sein.
Hierbei soll es nicht nur um das Thema Abnehmen gehen, sondern der Fokus soll sogar viel mehr auf ein ausgeglichenes und gesundes Körpergefühl liegen. Man möchte einfach länger fit, beweglich und gesund bleiben. Der reine Genuss und die damit einhergehende Schädigung des Körpers (beispielsweise durch falsche und ungesunde Ernährung oder Alkohol) steht nicht so sehr im Vordergrund, wie vielleicht immer noch unterstellt wird.
Auch kann man bemerken, dass der Verkauf von Sportlernahrung zunimmt. Es wird zum Beispiel auf einen besonders hohen Proteingehalt geachtet. Hier sollen die Fitness und die dazugehörige Ernährung einfach zusammengehören.
Dazu zählen beispielsweise auch Proteinriegel oder Eiweißshakes. Abnehmen ist dabei vielleicht ein Nebeneffekt, aber noch wichtiger scheint dabei zu sein, besonders fit oder stark zu werden.
Equipment wie Apps, Smart-Watches und Fitnessarmbänder liegt im Trend
Zu der richtigen Ernährung gesellt sich die Bewegung. Denn die scheint auch vielen jüngeren Menschen doch wichtiger zu sein, als man vermutet. Im Trend liegen hier die eigene Fitness-Überwachung, die sich dann mit der Sportlernahrung ergänzt.
Es kommt hier zu einer Individualisierung durch Apps oder andere Online-Angebote. Das funktioniert beispielsweise mit Smart-Watches oder Fitnessarmbändern und der Möglichkeit, die eigene Fitness selbst zu überwachen sowie zu steigern.